Die einfachste Art, andere Menschen zu sehen und mit ihnen zu sprechen. Damit du unkompliziert an den Gruppen teilnehmen kannst, unterstützen wir dich auch bei der technischen Umsetzung und das so lange, bis alles funktioniert. In der Regel ist es aber ziemlich leicht in die Besprechungen zu kommen, denn dafür erhältst du persönliche Einladungen per E-Mail. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie du uns deine E-Mail Adresse mitteilen kannst:
trage deine Adresse in das Formular ein.
schreibe uns eine Nachricht.
Nachdem du dich für die E-Mail Einladungen angemeldet hast, erhältst du wöchentlich eine Übersicht zu allen anstehenden Terminen und Links, mit denen du direkt teilnehmen kannst.
Alle Gruppen finden auf Discord statt.
Hier kannst du dich für die Gruppen anmelden.
Unsere Onlinebesprechungen sind ähnlich wie eine Selbsthilfegruppe oder Gruppentherapie in einem Gruppenraum und das macht es zu dem hilfreichsten Angebot, dass wir haben. Die Themen ergeben sich oft aus der Erkrankung, die uns verbindet, aber es darf über alles gesprochen werden, was der jeweiligen Person wichtig ist. Wenn du am Anfang nichts sagen möchtest oder die Kamera aus lässt, dann verstehen wir das und jeder kann so teilnehmen, wie er möchte. Ich würde jedem mit einer psychischen Erkrankung raten, eine Selbsthilfegruppe zumindest ein paar Mal auszuprobieren.
Wir wiederholen Inhalte, die wir in der DBT gelernt haben, denn viele Menschen mit Borderline wurden mit dieser Psychotherapie behandelt. Um mitzumachen brauchst du keine DBT Erfahrung und wenn du möchtest, erklären wir dir gerne alles, was du dazu wissen willst.
Oft haben unsere Mitglieder kreative und spannende Ideen, wie eine Gruppe gestaltet werden kann. Deshalb probieren wir regelmäßig neue Abläufe bzw. Inhalte aus und behalten das, was hilfreich ist. So bleibt es abwechslungsreich und wir haben dadurch die Chance, uns fortlaufend weiterzuentwickeln.
Sieh dir gerne den Ablauf und die Regeln an.
Wenn ich mit Betroffenen über unsere komplexe Erkrankung spreche, ist das etwas ganz normales. Um solche Menschen begegnen zu können, brauche ich diese Gruppen. Auch wenn ich im Alltag noch so liebenswerte Menschen um mich habe, mit meinen großen Problemen kommen sie an ihre Grenzen. Ich will niemanden überfordern und deshalb haben diese speziellen Inhalte einen Platz, an dem sie optimal aufgehoben sind.
Oft ist es so, dass ich meine Probleme am liebsten ignorieren würde, weil die Auseinandersetzung damit auch unangenehm ist. Der Alltag unterstützt diese Verdrängung, weil ja niemand Bescheid weiß bzw. keiner nachvollziehen kann, was bei mir los ist. Durch die regelmäßigen Termine in unseren Gruppen schaffe ich mir eine Struktur, um dem entgegenzuwirken. Denn nur wenn ich mich mit meiner Erkrankung beschäftige, kann es mir gut gehen.
Die Gruppe hilft dem Einzelnen. Ganz egal wer gerade in Not ist, wir kümmern uns um unsere Mitglieder. Bei uns ist das selbstverständlich und deshalb sind die Treffen immer etwas ganz Besonderes für mich. Hinterher geht es mir immer besser als vorher, weil ich meine Sorgen mit Menschen teile, die mich verstehen. Wir hören auch gerne von den schönen Erlebnissen, aber wenn es jemanden schlecht geht, dann hat das immer Vorrang, denn wir sind füreinander da.